von El Chaltèn und dem Fitz Roy Massiv Abschied Richtung Routa 40 |
unverhoffte grobe Schotterhügel erfordern manchmal die Popo-Bremse |
immer hinter den Anden wird die Landschaft zur weiten, windigen Wüste auf der R 40 |
viel Regen verwandelt die trockene Route in eine Schlammpiste - schnell sind die Räder der Mopeds mit steinigem Lehm verstopft und auch Busse bleiben stecken |
Estancia in der Einsamkeit - lecker Asado mit patagonischem Lamm |
und weiter Routa 40 mit viel Gegend |
Überfahrt von Chile Chico über den Lago Carrera nach Puerto Ibanez zur Cerretera Austral |
immer wieder Seen und Lagunen an der Carretera Austral |
Cueva de las Manos bei Villa Cerro Castillo - Carretera Austral |
Massiv Cerro Castillio |
Coyhaique - Treffpunkt für alle Sorten Traveller - hier mit einem der vielen Waldbrände |
auf der Carretera Austral wechselt die Vegetation oft zu tropischen Pflanzen und die Vögel kreischen wie im Urwald |
Hängebrücke auf der Carretera Austral |
Flüsse in allen Blautönen |
Lago Futaleufu |
Lago Futaleufu mit Blick auf die Gletscher |
alle Arten von Schotter - durch staubige Felsen |
Sonntagsbeschäftigung: im Kreis um die Plaza - hier mit einem nicht unüblichen Fahrzeugzustand |
und endlich sind die wilden Schotterstraßen geschafft - Gas geben und Kurven Fahren macht endlich wieder Spaß |
Waldbrände im Nationalpark Los Alerces |
Mopeds vom Staub befreit, und unsere Klamotten auch |
La Trochita - der alte Zug fährt noch immer von Esquel nach El Maiten |
Luxuscamping - mit eigener Feuer- und Klohütte |
ein paar Tage am erfrischenden Fluss bei El Bolson |
einer von vielen 'Lagos' in der Nähe von Bariloche |
Lago im Nationalpark Nahuel Huapi |
Felsen am Lago Falkner an der Routa 7 Lagos |
Alaaf ihr Jecken!
Jetzt habt ihr, um nüchtern zu werden, endlich Zeit den nächsten Blog zu lesen!
Käk, hoffentlich bekommst du das im Moment hin, die Tour auf deiner Karte zu verfolgen?!
Nach 5 Tagen in El Chaltén sind wir auf R40 über Tres Lagos in den Norden aufgebrochen.
50km nach Tres Lagos sind wir die letzten ca.110km Schotter gefahren. Dabei habe ich einen schönen Sturz hingelegt; mein Po hat heute noch etwas davon. Die Route war nach tagelangem Regenfall gesperrt, nur wir wussten es nicht oder die Polizei hatte wahrscheinlich gerade Pause,als wir mittags dort lang kamen!!! Nach 7 Stunden Fahrt haben eine heiße Dusche und das Asado auf der Estancia Wunder gewirkt.
Weiter ging unsere Tour Richtung Baja Caracoles zum Tanken. Asphalt fahren fühlt sich richtig gut an! In Perito Moreno haben wir übernachtet, um am nächsten Morgen zur Fähre nach Chile Chico zu fahren. Nach 2 Stunden Überfahrt sind wir in Puerto Ibanez angekommen und haben auf dem ersten Campingplatz übernachtet. In Villa Cerro Castillio haben wir die Höhlen "Cueva de las Manos" besichtigt, 3 Tausend Jahre alte Handabdrücke von Urvölkern, die sich verewigt haben.
Über Coyhaique fuhren wir weiter auf der legendären Carretera Austral. Für mich ein wenig mit Bauchweh der Gedanke wieder an eine Schotterstrecke, aber nach einem schweren Einstieg war die Strecke wunderwunderschön. Wer die Strecke noch fahren möchte, muss sich beeilen. Es gibt immer mehr Asphaltabschnitte und die Baustellen sind mit grobem Kisel echt nicht leicht (jedenfalls für mich). Die Seen und Berge sind einfach immer ein Foto wert. Am Lago Futaleufu ging es zur argentischen Grenze, lange Grenzformalitäten kennt man ja!
Trevellin, die nächste Stadt, ist sehr belebt, zumindest am Wochenende. Im Park spielte eine super Band und am Rand standen leckere Essbüdchen. So mussten wir mal nicht bis 21 Uhr warten. Um den Park fuhren alle möglichen Autos immer im Kreis, wie auf einer Kirmes. Auch eine Art Geld auszugeben. Sehen und gesehen werden...
Im National Park los Alerces wollten wir die Riesenbäume (Alerces,wie der Name schon sagt) besichtigen, aber es brannte an vielen Stellen und nach einer Nacht und dauerndem Hubschraubereinsatz am See zum Wasserholen hatten wir keine Lust mehr. Die Alerces / die uralten Bäume waren zum Glück nicht betroffen.
Auf der Farm von Klaus und Claudia (ehemalige Weltreisende) haben wir drei wunderschöne Tage an einen tollen Fluß genossen. Wir haben ein bisschen auf der Farm mit angepackt, vor allem Jürgen. War eine tolle Zeit! Von El Bolson sind wir Richtung Bariloche und dann die Route7 Lagos gefahren. Diese Natur ist einfach nur unendlich schön. Ich frage mich immer, was kann jetzt noch kommen?
Gut seht Ihr beide aus. Tolle Erlebnisse wünschen wir Euch auf den weiteren Etappen. Elke und Günter
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